Leben!

Montag, 25. Oktober 2010

Yes

Manche Dinge im Leben sind einfach zu gut, um sie nur bei Youtube versauern zu lassen, wie dieser Clip von Stephen Fry, zu finden auf Youtube:

Freitag, 8. Oktober 2010

Ergebnislos

Vielleicht werde ich ja eines Tages entfernt, aus der Blogosphäre, vom Erdboden, weil ich zuviel Wahrheit weitergebe. Keine Ahnung, nur so ein Gedanke. Dann gibt es wahrscheinlich ein Grillfest der anderen Art für mich - in Wiesbaden beim BKA. Ich schätze aber mal, Wiesenhof Brutzler sind dann nicht für mich drin.

Wenn man sich die gekniffenen Gesichter der Grubes und Mappus' anschaut angesichts der Unverfrorenheit des Pöbels, gegen Phallussymbole wie Stuttgart21 zu demonstrieren - gutes Stichwort, wo ist eigentlich Alice Schwarzer? Ach ja, in Mannheim beim Prozess gegen Jörg Kachelmann, er scheint wohl doch sehr anziehend zu sein und nicht nur ausziehend - hat es mehr mit einem Eiertanz als mit einem eleganten Pas-de-deux zu tun. Und jetzt wird politisch versucht, den Gegner in Geißler-Haft zu nehmen, das kann nur schiefgehen, zumal das Ende des Gesprächs ja feststehen soll: Stuttgart21 kommt - gut, dass wir darüber gesprochen haben. Das hat durchaus etwas Groteskes, oder vielmehr, DDR-eskes, und ich könnte mir auch gut Erich Honecker vorstellen, wie er sagen würde: "Stuttgart21 in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf." Dabei dachte ich immer, diese Zeiten seien vorbei.

Der Plan ist: während die Geißlers und Grubes und Mappus' und Stuttgart21-Gegner in einer ergebnislosen Laberrunde beschäftigt sind, wird in Stuttgart versucht, weiter fleißig am Volk vorbeizuregieren, er ist halt schon ein Käpsele, pardon: Cleverle, der Mappus. Vom Telefonverkäufer bei Siemens zum Ministerpräsidenten - und eine Rückkehrmöglichkeit hat er ja noch, falls sich der Pöbel erdreisten sollte, ihn abzuwählen. Was aber nach einem neuen Landesgesetz, das er schnurstracks in bester Berlusconi-Manier erfinden wird, aber dann nicht mehr gehen darf.

Rennfahrer unter sich

Gesprächsbereit: Rüdiger Grube und Stefan Mappus (v.l.n.r.), im Hintergrund Heiner Geißler

Nein, unsere Politik ist wie immer: öde, fad und alternativlos. Letzteres erzählt man uns immer. Aber vielleicht erfindet ja noch jemand etwas gegen den Sekundenkleber, der Angela Merkel schachmatt setzt und dafür sorgt, dass sie ihre Hände in stets der gleichen Haltung hat - Finger an Finger, statisch wie ihre Politik.

In diesem Sinne: alternativloses Wochenende!

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Chancenlos

Als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet. So kann man die traurige Zwischenbilanz der deutschen Formel-1-Fahrer für die laufende Saison 2010 ziehen. Sebastian Vettel hat sich als schneller wenngleich ungestümer und unkonstanter Fahrer herausgestellt, der viel zu häufig Punkte verschenkte und deshalb in der Weltmeisterschaftswertung das Nachsehen hat. Der Rückkehrer in die Formel 1, Michael Schumacher, immerhin siebenfacher Weltmeister und oft genug als bester Fahrer der Welt bezeichnet, enttäuschte dagegen auf ganzer Linie, war selten ganz vorn zu finden und sah gegen seinen eigenen Teamkollegen, den Wiesbadener Nico Rosberg, kein Land. Dieser wiederum musste einsehen, dass der Weg an die Spitze hart und steinig sein kann - und die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Rennfahrer unter sich

Michael Schumacher, Nico Rosberg (v.l.n.r.), im Hintergrund Bernie Ecclestone


Innerlich haben die deutschen Fahrer die Saison schon abgehakt und konzentrieren sich auf 2011. Dann wird alles besser.

Hoffentlich.

Samstag, 2. Oktober 2010

Aua!

Ich bin ja offen für neue Dinge, aber folgende Nachricht über eine Vakanz bei einer Gesundheitswoche...

Gesundheit

..., bei der also ein Platz frei wurde, weil ein Teilnehmer aus gesundheitlichen Gründen abgesagt hat, das hat mich dann doch eher abgeschreckt. Nein, nein, dann lieber von vornherein ungesund leben.

Sonntag, 12. September 2010

Backnang

Backnang

Was immer in Backnang passiert ist...

Mit Dank an KlopferWeb für diese schrägen GoogleMaps-Ergebnisse.

Achtung Steinschlag

"Tja, dann flogen Steine auf die Windschutzscheibe und *krack* gab es einen Riss - und da half dann nur noch das Tauschen der Windschutzscheibe."

Autofahrer kennen das ja, Piloten von Verkehrsflugzeugen jetzt offensichtlich auch. Spiegel Online vermeldet hierzu:

Wegen einer gerissenen Scheibe im Cockpit ist ein Lufthansa-Airbus A320 auf dem Weg ins russische St. Petersburg vorsichtshalber am Berliner Flughafen Tegel gelandet. Gefahr für die 164 Passagiere und die Besatzung habe nicht bestanden, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Freitag und bestätigte damit Informationen der "Berliner Zeitung". (...) Bei dem Airbus, der in Frankfurt gestartet war, wurde die Fensterscheibe ausgetauscht. (mehr...)

Dienstag, 7. September 2010

Eine Hand wäscht die andere (II)

Dass es erst eines Raufboldes mit Schnurrbart-Gen bedarf, um festzustellen, dass man schon seit Jahren selbst ein Buch hätte schreiben können.

Der eine C (mehr...) hat ja bereits einen Titel für dieses Buch in der Schublade schlummern (kam aber selbst auch nicht drauf), so dass es jetzt also nur noch heißen kann: volle Kraft voraus, die Sammlung beginnt, ran an die Inhalte!

Eine Hand wäscht die andere (I)

Tja, da steht man am Waschbecken des Männer-WC's, wäscht sich die Hände und denkt sich:

"Scheiße."

Grüner. Punkt.

Ich hab ja dort, wo ich arbeite, schon einiges an Gewitzheit gesehen, aber was ich heute erlebte, war mir neu:

Eine Zimmerpflanze im Abfallbehälter für den grünen Punkt.

Yeah.

Dass ich da nie selbst drauf gekommen bin!

Montag, 30. August 2010

Pennelemente

Momentan tobt in Berlin ein auf den ersten Blick etwas seltsam anmutender Streit um die Frage, um wieviele Jahre der Bundesbürger einem potenziellen Strahlenunfall ausgesetzt werden soll und welche Rückvergütung in Form der Brennelementesteuer dafür erfolgen soll. Einen anderen Blick auf die Sachverhalte hat wie immer der von mir sehr geschätzte Volker Pispers. Er zeigt zurecht auf, dass die Gewinne, welche die Kernkraftwerksbetreiber seit der vollständigen Abschreibung ihrer Kraftwerke einnehmen, genaugenommen eine Abzocken der Stromverbraucher ist und schlussfolgert daher kurz und zutreffend:

"Es ist in etwa so, als wenn ich einem Einbrecher erlaube, mich regelmäßig weiter zu bestehlen, wenn er verspricht, mich in Zukunft an der Beute zu beteiligen."

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Crabby Jack

- Wäre die Erde eine Bank, hätte man sie schon längst gerettet.

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Comments

...dumm nur, dass ich...
...dumm nur, dass ich gar kein Geld in der Schweiz...
derCobold - 10. April, 22:21
Ja Mist
Du hast recht, und ich dachte zuerst, es sei Altbundespräsident...
CrabbyJack - 8. Januar, 17:12
Wenn das im Hintergrund...
Wenn das im Hintergrund nicht mal Joachim Gauck ist.
derCobold - 7. Januar, 23:59
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Wo kommt er her? Wo geht...
Wo kommt er her? Wo geht er hin? Fragen über Fragen...
derCobold - 8. Dezember, 19:58
Das kommt davon, wenn...
Das kommt davon, wenn man kein Respekt vor dem Alter...
derCobold - 20. Juni, 20:52

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