Leben!

Donnerstag, 27. Februar 2014

Kampf gegen den Terror läuft heiß

Der britische Geheimdienst GCHQ hat sich also dem Kampf gegen den Terrorismus verschrieben. Dazu werden Bilder von Webcams gespeichert, nun stellt sich heraus, dass offensichtlich mehr mit Webcams gemacht wird als nur Terroranschläge zu planen (mehr...).

Das erschwert natürlich die Fahndung nach Terroristen, denn man kann ja schlechterdings ein Fahndungsplakat mit der Überschrift "Haben Sie diesen Schniedel gesehen?" publizieren.

Aber noch ein Stück in eine andere Richtung gedacht, ist es natürlich ein sehr einfaches und preisgünstiges Mittel, an Pornofilme zu kommen. Die Vorgesetzten wundern sich schon, warum ihre Mitarbeiter freiwillig Überstunden machen und die Festplatten laufen heiß (und vermutlich nicht nur die). Weiterer Nebeneffekt: die Personalbeschaffung brummt - ich schätze mal, der GHCQ kann sich jetzt wohl vor männlichen Bewerbern kaum noch retten.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Die FDP ist ein Schimpfwort

Komisch, ich dachte immer, das sei die Partei der Besserverdienenden. Die FDP, so sagt die FDP, sei ein Schimpfwort. Der geneigte Leser reibt sich verwundert die Augen ob dieser Realsatire. Dennoch ist es so: offensichtlich sei dieses Kürzel im portugiesischen Raum sehr verbreitet (mehr...).

Dann fehlt ja nur noch, dass Franco Foda Vorsitzender der FDP wird (mehr...).

Mittwoch, 16. Januar 2013

Verdient

Von den knapp 2000 Banken in Deutschland gibt es genug, die es verdienen, dicht gemacht zu werden. (mehr...)

Na, Herr Münchau, das kann man schon weiter präzisieren: knapp 2000 haben es verdient, dicht gemacht zu werden.

Montag, 7. Januar 2013

Hütemontag

So fesch habe ich Montage gar nicht in Erinnerung, jedenfalls, was Hüte betrifft.

Heute also nahmen Hartmut Mehdorn (bei Air Berlin), Gabriele
Warminski-Leitheußer (bei der Baden-Württembergischen Landesregierung) und Christian Wulff (bei seiner Ehe) den Hut. Wowi nimmt wegen des Flughafendesasters einen halben Hut, was immer das ist, und Philipp Rösler...

...oh, der ist noch im Amt. Erstaunlich.

Samstag, 13. Oktober 2012

Hoffnungsschimmer

Die Europäische Union erhält also den Friedensnobelpreis (mehr...). Wer glaubt, dass das reale Leben nicht genügend Satire bietet, wird hier schnell eines Besseren belehrt. Nach den Gründen fragen wir an dieser Stelle besser nicht, wir schmunzeln ja schon genug.

Zugleich aber macht die Entscheidung des Nobelpreiskomitees (mehr...) Hoffnung: so könnte sich vielleicht doch noch der zugegebenermaßen etwas seltsame Wunsch der Jungen Union erfüllen, Altkanzler Helmut Kohl mit dem Friedensnobelpreis zu ehren (mehr...). Das jedoch würde der Satire dann vermutlich endgültig die Krone aufsetzen.

Montag, 27. August 2012

MacGyver hin oder her

Wir merken uns:

Die Oberschale von einem Klapphandy (mehr...) ersetzt man nicht mit einer Haushaltspinzette, einem Teppichmesser und einem Schaschlikspieß.

Sonntag, 3. Juni 2012

Managermathematik

Von Meike Schlecker, Unternehmerkind und studierter Betriebswirtin (mehr...), haben wir zur Schleckerpleite einst gelernt:

"Es ist nichts mehr da." (mehr...)

Zwischenzeitlich stellt sich heraus, das "Nichts" ist dann doch die bescheidene Summe von 40 Millionen Euro (mehr...).

Da stellt sich dann schon die Frage, wenn das "nichts" ist, wieviel dann wohl erst "etwas" sein muss. Vielleicht passiert einem das auch nur dann, wenn man zuviel im Milliardenbereich jongliert. Da kann sowas schon mal passieren.

Rennfahrer unter sich

Auch diese beiden Herren leisten gern Aufklärung: Etwas und Nichts (v.r.n.l.)

Sonntag, 29. April 2012

Hohe Schlagzahl

Es gibt Dinge in dieser Republik, über die ich mir erstaunt die Augen reibe. Es ist weniger die Tatsache, dass das wirtschaftspolitische Leben ideologisch geleitet ist - das war es schon immer (mehr...). Nein, es ist vielmehr die Tatsache, dass der unrühmliche Abgang von Karl-Theodor zu Guttenberg (mehr...) eine erstaunlich nachhaltige Wirkung hat. Dominosteinen gleichend, fielen im letzten mal mehr, mal weniger prominente Doktortitel, teilweise begleitet von Fernsehsendungen, in denen die Delinquenten öffentlichkeitswirksam versuchten, sich reinzuwaschen, oder den Doktortitel von ihrer Person zu trennen.

Seit vorgestern führt der Fraktionschef der Berliner CDU im Abgeordnetenhaus, keinen Doktortitel mehr. Bemerkenswert ist hier, dass er durch seinen Schritt der Aberkennung des Doktortitels durch die Universität Potsdam zuvorkommen will. Das war in der Vergangenheit schon anders.

Es stellt sich aber hier natürlich schon die Frage, wieviele Leichen denn noch im politischen Keller liegen, die in nächster Zeit ihren akademischen Grad verlieren. Und ob die betreffenden Personen noch guten Gewissens den Sozialbetrug durch ALG-II-Bezieher oder Steuerhinterziehungen im großen Stil geißeln können.

Rennfahrer unter sich

Diese beiden Herren entsorgen auch Ihren Doktortitel, schnell, diskret und zuverlässig.

Samstag, 21. April 2012

30 Fakten

Ich fühle mich, als sei ich in der Zeitschrift "Focus" gelandet, obwohl ich die nicht mal mag.

Da hat mir also der andere C ein bemerkenswertes Stöckchen zugeworfen und ich habs auch noch gefangen (mehr...). Dabei war ich damals wie heute kein guter Fänger. 30 Fakten lautet das Thema, 10 Fakten für verschiedenes, 10 für Liebe und Freundschaft und 10 für Männer und Frauen.

Mal schauen, wie weit ich komme.

Verschiedenes

1.) ich habe die Tendenz, fallende Gegenstände in mehrfachen Auffangversuchen schließlich fallen zu lassen. Völlig unabsichtlich, natürlich.
2.) früher war beim Essen mein Bestreben, stets den Teller leerzuessen. Diese Einstellung wandelte sich nur unter medizinischem Zwang.
3.) Insekten beunruhigen mich, und behaarte Spinnen sorgen für einen erhöhten Puls.
4.) unter Zeitdruck bilde ich mir ein, zu erledigende Dinge vergessen zu haben. Oft stellt sich heraus, dass ich die Dinge erledigt hatte - das wiederum hatte ich aber vergessen.
5.) als Kind wollte ich Pilot für Verkehrsflugzeuge werden, heute macht mich die Fliegerei (als Passagier) unsicher.
6.) ein verändertes menschliches Gen bzw. Protein namens GLUT-2 steuert, dass man eine Vorliebe für Süßspeisen entwickelt. Leider ist das bei mir der Fall.
7.) auf belebten Straßen oder in belebten Läden zwingen einem andere Menschen häufig (unbewusst) ihre Bewegungsgeschwindigkeit auf. Auch aus diesen Gründen meide ich große Menschenmassen.
8.) ich trage seit 17 Jahren tagsüber Kontaktlinsen, mittlerweile auch nachts.
9.) trotz eines Hangs zu wilden Unfällen habe ich mir noch nie etwas gebrochen (oder ich habe es nicht bemerkt).
10.) ein abendlicher Schwarztee lässt mich nicht schlafen, weshalb ich nur Espresso trinke.

Liebe und Freundschaft

1.) Mein bester Freund wohnt leider ziemlich weit weg und teilt sich seinen Geburtstag mit der besten Freundin meiner Freundin. Das war es aber auch schon an Gemeinsamkeit.
2.) Häufiger sind die besten Freunde von Homosexuellen (Männern) Frauen, und von Heterosexuellen (Männern) Männer. Eigentlich würde man das jeweilige Gegenteil erwarten.
3.) Ohne gegenseitigen Respekt und ein Grundmaß an Vertrauen sind weder Liebe noch Freundschaft denkbar.
4.) Die Suche nach dem einzigen, idealen Traumpartner fürs Leben ist eher eine Soziale Norm, welche die Beteiligten ins Unglück stürzt.
5.) Man kann realistischerweise nicht mehr als ein Dutzend Freunde haben, ohne dass Freundschaften dauerhaft leiden.
6.) Freundschaft kann ohne Liebe existieren, aber Liebe nicht ohne Freundschaft.
7.) Freundschaft und Liebe bedeuten, dass man Geheimnisse behalten können soll, aber auch Geheimnisse haben darf.
8.) Wenn man verliebt ist, ist man unzurechnungsfähig. Der Umkehrschluss ist aber unzulässig!
9.) Lang anhaltende Beziehungen sind nicht zwangsläufig ein Beweis für glückliche oder erfüllende Beziehungen.
10.) Liebe ist.

Männer und Frauen

1.) Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen (Ruhe in Frieden, Loriot!)
2.) Schönheitsideale werden uns von außen aufoktroyiert. Sie wandeln sich im Laufe der Zeit - und werden durch Grafikbearbeitungsprogramme immer unrealistischer.
3.) Männer sind mit dem Konzept eines zwanglosen Einkaufsbummels ohne dem Ziel eines Einkaufs überfordert. Frauen leider unter der Vorstellung, direkt in einen Laden zu gehen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen und wieder zu verschwinden.
4.) Männer sind. Frauen auch.
5.) Ich hatte immer meine Schwierigkeiten mit Frauen, die älter sind als ich. Und ganz allgemein betrachte ich Beziehungen, in denen der weibliche Partner älter ist als der männliche Partner mit Skepsis. Unter Umständen ist das eine biologische Notwendigkeit: Männer reifen tendenziell später als Frauen, ein gutes Gleichgewicht kann möglicherweise nur zwischen älteren Männern und jüngeren Frauen entstehen.
6.) Tendenziell würde ich eine Frau mit Kurven einer leichtgewichtigen Frau vorziehen.
7.) Frauen finden tiefe Stimmen bei Männern attraktiv, und angeblich ist das umgekehrt auch so.
8.) Aggressivität wird eher mit Männern assoziiert und Sensibilität mit Frauen.
9.) Männer müssen leider heimlich weinen, hingegen nutzen Frauen das Weinen als Waffe (wer ist jetzt hier raffinierter?).
10.) Frauen nutzen zum Morden Gift, Männer alles andere.

Ein Blick auf die Uhr - 00:18 Uhr, das hat doch ganz schön lang gedauert, vor allem der letzte Block.

So, vielleicht bin ich beim Werfen mit dem Stöckchen besser. Der Fänger sollte eine weibliche Person sein, wenn ich es mir wünschen könnte, Nessy, aber ich fürchte, die dürfte mit ihrem Kaffeehaus (mehr...) gut beschäftigt sein :-/.

Sonntag, 11. März 2012

Tröt

Der ehemaliger Bundespräsident Christian Wulff wurde nach langem Hin und Her also doch noch verabschiedet, und als einfacher Mensch aus dem Volk gab es dann von selbigem die Verabschiedung mit Vuvuzelas (mehr...). Ein solch rührseliger Abschied, zumindest ich hatte Tränen der Rührung, ruft naturgemäß Neider auf den Plan. Und so überrascht es nicht, dass sich der ehemalige HRE-Chef Georg Funke, derzeitige Residenz Mallorca, darüber beschwert, nicht auf gleiche Art und Weise verabschiedet worden zu sein (mehr...). Statt dessen würde man ihn wie einen Bankberater behandeln. Was dann doch etwas seltsam anmutet, da er einer ist. Zumindest, wenn man dem Eintrag bei Wikipedia zur HRE Glauben schenken mag.

Aber in dieser Republik, so scheint es und ist doch wohl einmal mehr die traurig Feststellung, kann man es wohl niemandem mehr recht machen. Nicht mal mehr denen, die man rettet.

Rennfahrer unter sich

Verabschieden auch Sie rührselig: Vuvu und Zela (v.r.n.l.), im Hintergrund schreibt ein Verabschiedeter schon eine freundliche Bewertung für diese Webseite.

Crabby Jack

- Wäre die Erde eine Bank, hätte man sie schon längst gerettet.

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Comments

...dumm nur, dass ich...
...dumm nur, dass ich gar kein Geld in der Schweiz...
derCobold - 10. April, 22:21
Ja Mist
Du hast recht, und ich dachte zuerst, es sei Altbundespräsident...
CrabbyJack - 8. Januar, 17:12
Wenn das im Hintergrund...
Wenn das im Hintergrund nicht mal Joachim Gauck ist.
derCobold - 7. Januar, 23:59
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Wo kommt er her? Wo geht...
Wo kommt er her? Wo geht er hin? Fragen über Fragen...
derCobold - 8. Dezember, 19:58
Das kommt davon, wenn...
Das kommt davon, wenn man kein Respekt vor dem Alter...
derCobold - 20. Juni, 20:52

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