Leben!

Dienstag, 28. Oktober 2008

Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen

...wie man hier wieder eindeutig sehen kann. Ein ehemaliger Rennfahrer fährt mit seiner Frau eine Runde auf einer Rennstrecke.



Achtung, erstens fallen wüste Beschimpfungen und zweitens wird das stellenweise ganz schön laut, und das nicht auf Grund des Autos.

Sonntag, 19. Oktober 2008

Der Pate

Achtung, der folgende Beitrag ist nicht für Strafrechtler bestimmt.

Also, mal rein hypothetisch, hier in Deutschland würde ein Pate der Mafia wohnen (und glaubt man gewissen Quellen, soll das wohl auch tatsächlich so sein, das ist aber ein anderes Thema).

Und angenommen, jemand anderes würde daran Anstoß nehmen und sagen:

"Wenn ich bei der Polizei wäre, würde ich ihn einmal verhaften"

Und mal weiter angenommen, der Pate würde sich darüber "ärgern" und der XXXX-Zeitung folgendes Interview geben:

"Mir wird langsam Angst um dieses Land"

Dann kann man doch eigentlich davon ausgehen, dass der Pate nur Furcht vor einer möglichen - gerechten - Bestrafung durch die Judikative hat, oder?

Wer noch über den Paten rätselt, findet hier die Aufklärung.

So long, und schönen Sonntag!

Samstag, 18. Oktober 2008

Rettungspaket

Yeah, die CARE-Pakete für von der Verarmung betroffene Großstadt-Bänker. Sie zeigen erste Wirkungen:

Financial workers at Wall Street's top banks are to receive pay deals worth more than $70bn (£40bn), a substantial proportion of which is expected to be paid in discretionary bonuses, for their work so far this year - despite plunging the global financial system into its worst crisis since the 1929 stock market crash, the Guardian has learned. (mehr...)

70 Milliarden US-$ an Boni und Prämien für genau dieses Pack, welches die Krise verursachte. Für die Krise darf hinterher der Staat geradestehen*. Was einem da alles durch den Kopf geht... meine Güte... und für die Umsetzung dieser Gedanken würde ich auf Jahre hinweg hinter privatisierte schwedische Gardinen wandern.

Gut, dass mir in nächster Zeit kein Finanzberater begegnet (das ist sein ganz persönliches Rettungspaket).

So long und schönen Samstag nachmittag wünschend


*falls noch jemand "Animal Farm" von George Orwell kennt... irgendwie... also diese Schweine, die sich wie die Herren der Menschheit aufführen... ich sehe sie in den Banken sitzen...

Samstag, 11. Oktober 2008

Stillgelegt

In der Frankfurter Rundschau (Printausgabe) ist in diesen Tagen von Robert von Heusinger überlegt worden, ob es nicht sinnvoll sein kann, die Börsen für einige Tage zu schließen, bis sich der Wahnsinn legt.

Der Meinung schließe ich mich an und empfehle darüber hinaus noch einige weitere Stilllegungen, damit sich die Nerven wieder beruhigen.
  • John McCain sollte sich für einige Tage stillegen, wenn er an einem Tag Barack Obama mit Osama verwechselt, ihn zum Terroristen kürt und am nächsten Tag trötet: "Obama ist ein anständiger Mensch" (mehr...). Und morgen erzählt er uns dann, er sei ein Berliner.
  • Auf der Investmentmesse in Konstanz erzählen Anlageberater, dass jetzt die beste Gelegenheit zum Kaufen sei (mehr...). Ich finde, es ist immer die beste Gelegenheit, einen Anlageberater zu vermöbeln.
  • Wer wie die Deutsche Telekom 30 Millionen Kundendaten öffentlich verfügbar macht (mehr...), der scheint irgendwo nicht ganz dicht zu sein. Als nächstes kommen dann Telefonleitungen zum Boden rausgekrabbelt.
  • Peer Steinbrück, dem Held in der Not, dem Retter in der Krise, der Supeermann, er sollte sich mit seiner Bilanz (mehr...) auch einige Tage stilllegen oder besser gleich Croupier im Casino von Bad Homburg werden.
  • Er nimmt den Mann vom Acker, den Joe (mehr...), dazu besser gleich mit. Gestern noch will er keine Steuern mehr zahlen und eine Rendite von 25%, heute soll der Staat zahlen. Und morgen wäre es wahrscheinlich genehm, wenn Hartz-IV-Empfänger in seinem Vorgarten nach Unkraut jäten.
Stichwort stillgelegt: Was macht eigentlich das Kernkraftwerk Biblis?

Sonntag, 5. Oktober 2008

Leider kein Spiel (Update)



Die Bankenkrise - das Spiel zur Realität.

*hüstel*

Aber mal im Ernst, Leute. Ganz risikolos ist das "Risikolos" nicht. Denn ich halte es nur noch für eine Frage der Zeit, bis Bankfilialen abgefackelt und Dienstwägen von Bänkern angezündet werden. Und ob das so ohne Risiko ist, sei mal dahingestellt.

Update 06.10.2008: Okay, zur Vermeidung dessen kann oder vielmehr: darf ja die Bundeswehr eingesetzt werden (mehr...).

Mit Dank an die Oeffinger Freidenker für den Hinweis auf das Video!

Montag, 22. September 2008

Sonnig, oder?

Sonnenblumen

Vor einer halben Stunde wurde dieses Bild aufgenommen - mittlerweile regnet es, und das nicht zu knapp. Soll mal einer sagen, nur das englische Wetter sei mies.

Sonntag, 14. September 2008

Wenigstens ehrlich

Wer in diesen Tagen in bestimmten Supermärkten einer bestimmten Kette, deren Namen ich aus Gründen möglicher Repressalien hier nicht nenne, einkauft, der erlebt doch Irritierendes. So ist es beispielsweise möglich, dass einem dort ein "paniertes Schnitzel" in die Hände fällt, welches genau ein Problem hat:

"Text zu groß"

Nun habe ich noch nie ein paniertes Schnitzel in Verbindung mit einem Text gebracht, und viele andere wohl auch nicht. Dem ist aber tatsächlich so - Text zu groß.

Na denn - Guten Appetit!

Mittwoch, 3. September 2008

Hauptsache, die Behörde hat es genehmigt

Die Atommülllager, allen voran das berüchtigte Asse, sind so ein Thema für sich. Aber ungeachtet dessen, was dort alles passiert oder nicht passiert, finde ich eine fröhlich-strahlende Aussage des Betreibers, die Helmholz-Gesellschaft München, bemerkenswert, und zwar:

Das HMGU wies die Kritik Gabriels zurück. Es gebe keine neuen Erkenntnisse, sagte HMGU-Pressesprecher Heinz-Jörg Haury im Bayerischen Rundfunk. "Dass Salzlösung einfließt, weiß man seit 20 Jahren; dass radioaktive Stoffe in kleinen Mengen - es handelt sich um mehrere Kubikmeter - vorhanden sind, weiß man auch seit etwa zehn Jahren." Für die umstrittene Umlagerung radioaktiv kontaminierter Lauge gab es laut Haury eine Genehmigung der zuständigen Behörde.

So ähnlich war gestern auch das Fernsehinterview in der Tagesschau.

Das ist insofern bemerkenswert, weil durch derlei Aussagen die Botschaft durchklingt: wir sind nicht schuldig, schuldig sind die Behörden, die es genehmigt haben.

Wer tatsächlich so verantwortungslos argumentiert, sollte nicht strahlende Interviews geben sondern sich eher in einer Branche engagieren, wo das Abgeben von Verstand und Verantwortung nicht derart gravierende Konsequenzen nach sich zieht*.

Davon ist aber leider (!) nicht auszugehen.

* spontan fällt mir nicht mal ein Bereich des täglichen Lebens ein, bei dem dies der Falle wäre. Nun gut.

Dienstag, 2. September 2008

Chrompaste

Wer Flugrost auf seinem Fahrradlenker hat, weiß, welche Arbeit darin steckt, diesen Flugrost mit Chrompaste zu entfernen. Da können locker mal ein paar Stunden wie im Flug vergehen.

Mit Flugrost hat ein anderes Chromthema allerdings nichts zu tun. Die Internetwelt wurde heute mit einem neuen Browser beglückt: dem Google-Chrome (mehr...), oder, auf manchen Webseiten auch schlicht als "Gbrowser" bezeichnet (mehr...).

Da ich ja für jede Modedroge zu haben bin, man denke nur mal an die Großwildjagd mit Safari (mehr...) oder den nach wie vor von mir benutzten Meeresaffen (mehr...), ist es nur allzu verständlich, dass ich den Google-Chrome auch teste. Phonetisch klingt ja Google-Kram ganz ähnlich, fällt mir gerade so auf.

Noch bin ich ganz zufrieden, kein Absturz, flotter Seitenaufbau, allerdings eine etwas andere Oberfläche. Damit muss man sich erst einmal arrangieren.

Wie mit Flugrost?

Samstag, 30. August 2008

Oddo Reven

Ich sage es gleich vorweg, ich kenne keinen Oddo Reven. Der Name ist mir nur gestern im Quellcode einer Kollegin begegnet, und ich las

"Oddo Reven - wer könnte sich wohl dahinter verbergen?"

Des Rätsels Lösung (gut, es war kein großartiges Rätsel, aber sei's drum) war dann, dass es sich hier um eine Anweisung für eine Webseite handelte, und zwar

"odd or even" (ungerade oder gerade)

Man muss es eben nur richtig lesen. Dafür gibt es jetzt ein mögliches weiteres Pseudonym für mich. Und so mancher Rom-Reisende wird sich bei diesem Beitrag auch denken, dass es da noch einen gewissen Chaffeur namens "Otto Trenta" gab. Über den nicht bekannt ist, ob er tatsächlich so heißt oder stets um 8 Uhr 30 am Hotel erscheint.

Crabby Jack

- Wäre die Erde eine Bank, hätte man sie schon längst gerettet.

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Comments

...dumm nur, dass ich...
...dumm nur, dass ich gar kein Geld in der Schweiz...
derCobold - 10. April, 22:21
Ja Mist
Du hast recht, und ich dachte zuerst, es sei Altbundespräsident...
CrabbyJack - 8. Januar, 17:12
Wenn das im Hintergrund...
Wenn das im Hintergrund nicht mal Joachim Gauck ist.
derCobold - 7. Januar, 23:59
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Wo kommt er her? Wo geht...
Wo kommt er her? Wo geht er hin? Fragen über Fragen...
derCobold - 8. Dezember, 19:58
Das kommt davon, wenn...
Das kommt davon, wenn man kein Respekt vor dem Alter...
derCobold - 20. Juni, 20:52

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