Sozialstaat
Der Soziologe Ulrich Beck hat dem Tagesanzeiger schon vor einigen Wochen ein sehr interessantes Interview gegeben (mehr...). Diesem Interview wollte ich unlängst schon einen Blogbeitrag widmen, bin aber aus diversen Gründen nicht dazu gekommen. Dies hole ich hiermit nach. Wer nicht das Interview in Gänze lesen möchte, hier die kurze Quintessenz:
Was jetzt kommt, ist ein Sozialstaat für das Finanzkapital. Da die Banken gerettet werden müssen, haben wir nun einen Staatssozialismus für Reiche. Auf der anderen Seite wird weiterhin eine rigide Neoliberalisierung der Armen betrieben. Während der Sozialstaat für Arme abgebaut wird, wird er für Reiche aufgebaut.
Womit ich indes aber nicht einverstanden bin und meinen inneren Widerstand hervorruft, ist die Striktheit seiner Prognose.
Was jetzt kommt, ist ein Sozialstaat für das Finanzkapital. Da die Banken gerettet werden müssen, haben wir nun einen Staatssozialismus für Reiche. Auf der anderen Seite wird weiterhin eine rigide Neoliberalisierung der Armen betrieben. Während der Sozialstaat für Arme abgebaut wird, wird er für Reiche aufgebaut.
Womit ich indes aber nicht einverstanden bin und meinen inneren Widerstand hervorruft, ist die Striktheit seiner Prognose.
CrabbyJack - 7. Dezember, 22:58
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Meinungsumschwung
Letztes Jahr habe ich dem Soziologen... [weiter]
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Bildungsrepublik Deutschland
"Wir müssen die Bildungsrepublik... [weiter]
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