Helles Köpfchen
"Superreiche profitieren von Steuerentlastungen" heißt es in markigen Worten auf Spiegel Online (mehr...).
"Ach was, auch schon gemerkt", möchte man ihnen an dieser Stelle zurufen. Denn ganz neu ist diese Erkenntnis nun wirklich nicht. Wer aufmerksam die NachDenkSeiten liest, wird dieses Wissen schon vor Jahren gehabt haben und wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, hat auch die Printausgabe des "Spiegels" Anfang vergangenen Jahres Ähnliches über die Effekte der Steuerreformen berichtet.
Was aber will uns der Artikel sagen, welche Lehren sollen wir daraus ziehen? Für Besserverdiener die Steuern erhöhen? Der Gedanke wäre erst einmal naheliegend, wird aber in Spiegel-Online-Beitrag nicht weiter verfolgt. Tatsächlich ist es erst einmal nur großes Blubb. Eine Meldung ohne echten Mehrwert, solange sie nicht zum Anlass genommen wird, eine Debatte darüber anzustoßen, wie man sich den Staat und seine Bürger in Zukunft vorstellt, und wer welchen Beitrag dazu leisten soll.
Dabei muss man natürlich auch darüber reden, warum ein großer skandinavischer Möbelkonzern weniger Steuern zahlt als das kleinere Möbelhaus um die Ecke.
Aber halt, das würde unbequeme Frage und noch unbequemere Antworten bedeuten. So weit wollen die hellen Köpfchen dann wohl doch nicht gehen.
"Ach was, auch schon gemerkt", möchte man ihnen an dieser Stelle zurufen. Denn ganz neu ist diese Erkenntnis nun wirklich nicht. Wer aufmerksam die NachDenkSeiten liest, wird dieses Wissen schon vor Jahren gehabt haben und wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, hat auch die Printausgabe des "Spiegels" Anfang vergangenen Jahres Ähnliches über die Effekte der Steuerreformen berichtet.
Was aber will uns der Artikel sagen, welche Lehren sollen wir daraus ziehen? Für Besserverdiener die Steuern erhöhen? Der Gedanke wäre erst einmal naheliegend, wird aber in Spiegel-Online-Beitrag nicht weiter verfolgt. Tatsächlich ist es erst einmal nur großes Blubb. Eine Meldung ohne echten Mehrwert, solange sie nicht zum Anlass genommen wird, eine Debatte darüber anzustoßen, wie man sich den Staat und seine Bürger in Zukunft vorstellt, und wer welchen Beitrag dazu leisten soll.
Dabei muss man natürlich auch darüber reden, warum ein großer skandinavischer Möbelkonzern weniger Steuern zahlt als das kleinere Möbelhaus um die Ecke.
Aber halt, das würde unbequeme Frage und noch unbequemere Antworten bedeuten. So weit wollen die hellen Köpfchen dann wohl doch nicht gehen.
CrabbyJack - 25. August, 20:51
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