Weitere Tiere, heute: der Problembär
Der Problembär, eine tierische Gattung, von Edmund Stoiber einst entdeckt und seinem Umweltminister Schnappi Schnappauf in bester Jagdmanier dahingerafft (mehr...), ist wieder aufgetaucht, und zwar diesmal in Mainz 1.
Richtig gelesen: in Mainz; dort regiert ein Problembär namens Kurt Beck. Denn was Kurt Beck in Mainz zum Thema "Bahnstreik" zum Besten gibt, erinnert mich mehr an Turboliberale vom Schlage eines Guido Westerwelle oder besser noch einer Margaret Thatcher als an einen Parteichef der SPD (mehr...). Plump und völlig instinktlos wird auf eine Gewerkschaft eingedroschen und hinterhergerufen: "Wagt es ja nicht, höhere Löhne zu fordern, sonst werdet Ihr aufgelöst." Kurt Beck spielt dabei noch auf die Zustände in Großbritannien an, die für ihn scheinbar vergleichbar mit der heutigen Situation sind (sie sind es nicht, aber das interessiert scheinbar weniger: mehr dazu beispielsweise bei Wikipedia zum Thema "Winter of Discontent"). Beinahe fassungslos liest man Zeile für Zeile, wie dieser Problembär also in scheinbar völliger Unkenntnis darüber, in welcher Partei er sich da eigentlich befindet, auf die GdL eindrischt. Und das sogar noch zu einem Zeitpunkt, zu dem sich selbst weder die wirtschaftsfreundliche CDU und noch die wirtschaftsfreundlichere FDP zum Thema "Bahnstreik" äußert; von ein paar profilierungssüchtigen Hinterbänklern im Parlament mal abgesehen. Da muss man schon mal besorgt fragen: "Alles okay in Mainz?"
Also, Genosse Kurt, nur mal eine Anmerkung zum Schluss: Die SPD ist aus der Arbeiterpartei SDAP entstanden und für mich immer noch eine Arbeiterpartei, wenn nicht sogar die Arbeiterpartei schlechthin. Und Arbeiter, Genosse Kurt, das merke Dir, die tritt man nicht mit Füßen!
Jedenfalls nicht als aufrechter Sozialdemokrat2.
- cut -
back to the lounge...
1 - Okay, da Schnappi nimmer Umweltminister in Bayern ist, erhöht das die Überlebenswahrscheinlichkeit des neuen Problembären enorm...
2 - Dass man dieses Euch immer und immer wieder beibringen muss. Es ist echt nicht zu fassen...
Richtig gelesen: in Mainz; dort regiert ein Problembär namens Kurt Beck. Denn was Kurt Beck in Mainz zum Thema "Bahnstreik" zum Besten gibt, erinnert mich mehr an Turboliberale vom Schlage eines Guido Westerwelle oder besser noch einer Margaret Thatcher als an einen Parteichef der SPD (mehr...). Plump und völlig instinktlos wird auf eine Gewerkschaft eingedroschen und hinterhergerufen: "Wagt es ja nicht, höhere Löhne zu fordern, sonst werdet Ihr aufgelöst." Kurt Beck spielt dabei noch auf die Zustände in Großbritannien an, die für ihn scheinbar vergleichbar mit der heutigen Situation sind (sie sind es nicht, aber das interessiert scheinbar weniger: mehr dazu beispielsweise bei Wikipedia zum Thema "Winter of Discontent"). Beinahe fassungslos liest man Zeile für Zeile, wie dieser Problembär also in scheinbar völliger Unkenntnis darüber, in welcher Partei er sich da eigentlich befindet, auf die GdL eindrischt. Und das sogar noch zu einem Zeitpunkt, zu dem sich selbst weder die wirtschaftsfreundliche CDU und noch die wirtschaftsfreundlichere FDP zum Thema "Bahnstreik" äußert; von ein paar profilierungssüchtigen Hinterbänklern im Parlament mal abgesehen. Da muss man schon mal besorgt fragen: "Alles okay in Mainz?"
Also, Genosse Kurt, nur mal eine Anmerkung zum Schluss: Die SPD ist aus der Arbeiterpartei SDAP entstanden und für mich immer noch eine Arbeiterpartei, wenn nicht sogar die Arbeiterpartei schlechthin. Und Arbeiter, Genosse Kurt, das merke Dir, die tritt man nicht mit Füßen!
Jedenfalls nicht als aufrechter Sozialdemokrat2.
- cut -
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1 - Okay, da Schnappi nimmer Umweltminister in Bayern ist, erhöht das die Überlebenswahrscheinlichkeit des neuen Problembären enorm...
2 - Dass man dieses Euch immer und immer wieder beibringen muss. Es ist echt nicht zu fassen...
CrabbyJack - 19. November, 19:00
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