Montag, 30. Juli 2007

Kurios

Unter dem Begriff "kurios" versteht man
  1. Etwas, das sonderbar oder merkwürdig ist
  2. Eine spaßige, komische Sache
An dieser Stelle haben wir also im ersten Schritt eine Definition des Begriffes "kurios". Jetzt schauen wir mal, wie der Begriff in den Medien verwendet wird - am Beispiel des Tagesspiegels.

Der Tagesspiegel berichtet heute abend in seiner Rubrik "Leute - Kurioses" über einen auf offener Straße erschossenen Mann.

Hm. Kurios.*

Da dürften sich nicht nur des Crabby Jack's Augenbrauen fragend nach oben bewegen.

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* lieber Tagesspiegel, ich bin so frei und verbuche das unter "Peinliches!"

Ein Toast auf den Toast

Wie ich in einem Beitrag vor 20.000 Jahren etwas mehr als drei Wochen geschrieben habe, hatte ich tatsächlich ein Riesenschwein und einen toasterfähigen Bio-Toast ergattert.

Dass das aber nicht das Ende vom Lied sein würde, hätte mir eigentlich damals schon klar sein müssen.

Das Mindesthaltbarkeitsdatum war auf den 11. Juli 2007 angesetzt, am vergangenen Wochenende habe ich die letzten acht Scheiben des Toastes vor lauter Schiss aus Gründen des natürlichen Selbsterhaltungstriebes des Menschen entsorgt. Er hat allerdings bislang keine Anzeichen seiner puscheligen Freunde, im Volksmund auch "Schimmel" genannt, aufgezeigt.

Das gibt mir nun wirklich zu denken.

Passendes Lied hierfür: "Best before end" von Mystery of Vision.*

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* Na wenn das mal nicht hochgradig visionär von mir war! Und endlich mal ein Lied, in dem es um einen Toast geht.

Sonntag, 29. Juli 2007

Warum rot-grüne Koalitionen schwierig sind

Folgende kurze Unterhaltung fand zwischen dem Chaoszwerg und Crabby Jack statt. Sie beruht auf dem im Waschsalon aufgegabelten Wortwitz und demonstriert eindrucksvoll, warum die rot-grüne Ehe auf Bundesebene keine acht Jahre durchhielt:

Crabby Jack: "Wie nennt man einen Keks unter einem Baum?"

Chaoszwerg: "Umweltverschmutzung..."


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Mit rotem T-Shirt im Supermarkt [Edit]

Er: "Sie da, könne Sie mir sache, ob des, was isch in meim Körbsche hab, fürs Pfand reischd?"

Ich: "Wie bitte?"

Er: "Ei, arbeide Sie ned hier, Sie ham doch so e rods Triggo an..."


In diesem Moment fasste ich für mich den Entschluss, nie mehr in einem roten T-Shirt in einen hessischen Rewe Supermarkt zu gehen. Nachtrag: Der eine C hat diese Erfahrung auch schon mal in einem Media-Markt gemacht. Vielleicht haben wir unentdeckte Beratertalente?

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Donnerstag, 26. Juli 2007

Erkenntnisse

Nessy hat im Beitrag "Pflegefall"
  1. dem meiner Ansicht nach eher abstrakten Begriff "inneren Schweinehund" ein Gesicht, pardon: eine Figur gegeben und
  2. skizziert, wie man (und frau) sich einen "inneren Schweinehund" mit "Burn-Out-Syndrom" vorzustellen hat.
Danke!

Dass er allerdings so niedlich sein würde, hätte ich wirklich nicht vermutet.

Man lernt doch täglich dazu.

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Dienstag, 24. Juli 2007

In der Nähe eines AKWs wohnen

Das von meinem Wohnort aus nächstgelegene Atomkraftwerk ist etwa 70 Kilometer entfernt. Eine durchaus vernünftige Distanz, wenn man sich die Sicherheit von Atomkraftwerken in Deutschland vor Augen hält. Und ich gebe auch unumwunden zu: ich bin ein Freund des Atomausstiegs.

Die Atomlobby charmanten Vertreter der Erzeuger von Strom mit Hilfe von Kernenergie haben natürlich ganz andere Interessen, aber nicht nur deren (direkte) Vertreter, sondern beispielweise auch der DIHK-Präsident Ludwig-Georg Braun, welcher den Atomausstieg unbedingt rückgängig gemacht haben möchte. Für diese Aussage ließ er sich natürlich einige Tage Zeit, damit sich die Aufregung um die Pannen-AKWs in Norddeutschland legen konnte. In der Bild-Zeitung soll er, um seine Meinung zu unterstreichen, noch Folgendes gesagt haben:

Ich hätte überhaupt kein Problem in der Nähe eines AKW zu wohnen.

Diese Aussage finde ich interessant, erinnert sie doch an die harten Diskussionen in den 80er-Jahren, als die Atomkraft spätestens nach Tschernobyl enorm in der Kritik stand. Sollte sie übrigens so von mir zutreffend wiedergegeben worden sein, so kann ich migrationswillige Anwohner von AKWs nur diesen Tipp geben:

Wenden Sie sich vertrauensvoll an den Präsidenten der DIHK, Herrn Ludwig-Georg Braun. Ein generelles Interesse für Ihr Heim hat er bereits bekundet!

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P.S.: Wie sehr wir momentan Atomstrom brauchen, zeigt übrigens detailliert dieser taz-Artikel.

Sonntag, 22. Juli 2007

Siebenhundertsiebenundsiebzig Besucher

Und was läge näher, als dieses Ereignis standesgemäß mit einem Videoclip von "Graf Zahl" zu feiern?



Herzlichen Glückwunsch dem 777. Besucher!

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Crabby Jack

- Wäre die Erde eine Bank, hätte man sie schon längst gerettet.

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Comments

...dumm nur, dass ich...
...dumm nur, dass ich gar kein Geld in der Schweiz...
derCobold - 10. April, 22:21
Ja Mist
Du hast recht, und ich dachte zuerst, es sei Altbundespräsident...
CrabbyJack - 8. Januar, 17:12
Wenn das im Hintergrund...
Wenn das im Hintergrund nicht mal Joachim Gauck ist.
derCobold - 7. Januar, 23:59
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Wo kommt er her? Wo geht...
Wo kommt er her? Wo geht er hin? Fragen über Fragen...
derCobold - 8. Dezember, 19:58
Das kommt davon, wenn...
Das kommt davon, wenn man kein Respekt vor dem Alter...
derCobold - 20. Juni, 20:52

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