Time, he's waiting in the wings
Mit der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit gewinnen wir wieder eine Stunde, heißt es vollmundig. Aber ist es wirklich ein Gewinn? Bevor man überhaupt daran denken kann, seine Uhren umzustellen, wird mit Freunden, Verwandten und Nachbarn in zeitraubender Art und Weise geklärt, ob die Uhr eigentlich vor- oder zurückgestellt wird. Und was der tiefere Sinn der Zeitumstellung ist. Schon dies kann gelegentlich zu Frustrationserlebnissen führen, denn den ihr zugedachten Sinn von Energieersparnis gibt es so nicht mehr - falls es ihn jemals. Der eigentliche tiefere Sinn besteht also eher in einem starren Festhalten an einem Ritual, getreu dem schwäbischen Motto: "Des macha mr scho seit 20 Jahra so und ändere mr jetzt nemme." Aha.
Sodann kann man ans Werk gehen und seine Uhren umstellen, was im Falle von Backöfen, Autoradios und Wetterstationen meist nicht ohne Hilfe von Bedienungsanleitung oder freundlichen Passanten vonstatten geht. Unweigerlich ist man dabei geneigt in jenes alte Lied von Mike Krüger einzustimmen, der da einst sang:
Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn
und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehn. Da erscheint sofort ein Pfeil und da drücken sie dann drauf und schon geht die Tube auf.
Doch halt, höre ich den Einwand (und es ist nicht nur mein Tinnitus), es gibt doch Funkuhren, die stellen sich doch von selbst! Ein berechtigter Einwand, diese Uhren stellen sich von selbst - und dennoch erfolgt meist noch der prüfende Blick, ob die Funkuhr auch alles richtig gemacht hat.
Und wer sich dann noch, wie der Verfasser dieser Zeilen, am Vorabend der Zeitumstellung einen guten Tropfen gönnt und am nächsten Tag darüber rätselt, wie es das Handy ohne Mitteilung an den Benutzer geschafft hat, scheinbar ohne aktives Zutun die Zeit umzustellen, wird sich wohl nur noch eines für die Zukunft wünschen:
Einen langen, langen Winterschlaf, bis die Uhrzeit im Frühjahr erneut umgestellt wird. Dieses Mal aber wird sie dann geklaut. Warum? Nun...
Sodann kann man ans Werk gehen und seine Uhren umstellen, was im Falle von Backöfen, Autoradios und Wetterstationen meist nicht ohne Hilfe von Bedienungsanleitung oder freundlichen Passanten vonstatten geht. Unweigerlich ist man dabei geneigt in jenes alte Lied von Mike Krüger einzustimmen, der da einst sang:
Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn
und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehn. Da erscheint sofort ein Pfeil und da drücken sie dann drauf und schon geht die Tube auf.
Doch halt, höre ich den Einwand (und es ist nicht nur mein Tinnitus), es gibt doch Funkuhren, die stellen sich doch von selbst! Ein berechtigter Einwand, diese Uhren stellen sich von selbst - und dennoch erfolgt meist noch der prüfende Blick, ob die Funkuhr auch alles richtig gemacht hat.
Und wer sich dann noch, wie der Verfasser dieser Zeilen, am Vorabend der Zeitumstellung einen guten Tropfen gönnt und am nächsten Tag darüber rätselt, wie es das Handy ohne Mitteilung an den Benutzer geschafft hat, scheinbar ohne aktives Zutun die Zeit umzustellen, wird sich wohl nur noch eines für die Zukunft wünschen:
Einen langen, langen Winterschlaf, bis die Uhrzeit im Frühjahr erneut umgestellt wird. Dieses Mal aber wird sie dann geklaut. Warum? Nun...
CrabbyJack - 3. November, 05:58
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