Beschäftigung mit der Realität
Gut, die Redaktion von Spiegel Online hat sich erst recht spät mit der Wirtschaftskrise beschäftigt, dabei gibt es entsprechende Literatur dazu schon seit bald drei Jahren (zum Beispiel diese hier: Max Otte - Der Crash kommt). Aber gut, in Zeiten wie diesen wird eben auch mal schlampig recherchiert.
Eine Aussage fand ich im SPON-Artikel über das Versagen der Ökonomen aber bemerkenswert:
Fehlende Modelle: Die Makroökonomie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mit vielen Fragen beschäftigt - dem Ölpreis, dem Arbeitsmarkt, der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Dagegen ist relativ unerforscht, welchen Einfluss die Finanzbranche auf die Realwirtschaft hat. Für die aktuelle Krise gibt es daher kaum ein geeignetes Rechenmodell.
Tja, warum sollte man sich auch mit der Realität beschäftigen? Wie langweilig. Theoretische Modelle sind doch viel schöner und interessanter. Wie zum Beispiel der Homo Oeconomicus (mehr...).
Eine Aussage fand ich im SPON-Artikel über das Versagen der Ökonomen aber bemerkenswert:
Fehlende Modelle: Die Makroökonomie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mit vielen Fragen beschäftigt - dem Ölpreis, dem Arbeitsmarkt, der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Dagegen ist relativ unerforscht, welchen Einfluss die Finanzbranche auf die Realwirtschaft hat. Für die aktuelle Krise gibt es daher kaum ein geeignetes Rechenmodell.
Tja, warum sollte man sich auch mit der Realität beschäftigen? Wie langweilig. Theoretische Modelle sind doch viel schöner und interessanter. Wie zum Beispiel der Homo Oeconomicus (mehr...).
CrabbyJack - 25. März, 17:43
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