Bessere Ausbildung - schlechtere Bezahlung
An sich würde man vermuten, dass
- eine höher spezialisierte Tätigkeit besser entlohnt wird als eine
- nieder spezialisierte Tätigkeit
Oder, um ein konkreteres Beispiel zu bringen: Ein Haarschnitt durch den Friseurmeister kostet eben auch mehr als ein Haarschnitt durch den frisch gebackenen Friseurlehrlings.
Das ist natürlich auch durchaus sinnvoll und nachvollziehbar: man würde für das Beispiel sagen, der Friseurmeister hat eben die bessere Ausbildung, die größere Erfahrung, die bessere Handhabung usw. usw.
In einem ganz anderen Bereich geschah diese Tage allerdings Folgendes: eine "dubiose Gewerkschaft" handelte mit dem Arbeitgeberverband der Postkonkurrenten einen Mindestlohn aus, der erheblich unter dem liegt, was die Deutsche Post mit Ver.di vereinbarte. Begründet wird es damit, dass sie "qualitativ höherwertige Dienste" anböten (mehr...).
Aha.
Demnach gilt also die Regel: "niedrigeres Gehalt - qualitativ höherwertiger Dienst". Na gut, wenn das die Regel ist, dann verstehe ich natürlich auch, warum Manager so enorm gut entlohnt werden - für das Zerstören von Unternehmenswerten (mehr...). Nur dann stellt sich die Frage, warum sich alle über die Managergehälter echauffieren? Wenn es sich um einen logischen Vorgang handelt?
- cut -
back to the lounge...
- eine höher spezialisierte Tätigkeit besser entlohnt wird als eine
- nieder spezialisierte Tätigkeit
Oder, um ein konkreteres Beispiel zu bringen: Ein Haarschnitt durch den Friseurmeister kostet eben auch mehr als ein Haarschnitt durch den frisch gebackenen Friseurlehrlings.
Das ist natürlich auch durchaus sinnvoll und nachvollziehbar: man würde für das Beispiel sagen, der Friseurmeister hat eben die bessere Ausbildung, die größere Erfahrung, die bessere Handhabung usw. usw.
In einem ganz anderen Bereich geschah diese Tage allerdings Folgendes: eine "dubiose Gewerkschaft" handelte mit dem Arbeitgeberverband der Postkonkurrenten einen Mindestlohn aus, der erheblich unter dem liegt, was die Deutsche Post mit Ver.di vereinbarte. Begründet wird es damit, dass sie "qualitativ höherwertige Dienste" anböten (mehr...).
Aha.
Demnach gilt also die Regel: "niedrigeres Gehalt - qualitativ höherwertiger Dienst". Na gut, wenn das die Regel ist, dann verstehe ich natürlich auch, warum Manager so enorm gut entlohnt werden - für das Zerstören von Unternehmenswerten (mehr...). Nur dann stellt sich die Frage, warum sich alle über die Managergehälter echauffieren? Wenn es sich um einen logischen Vorgang handelt?
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CrabbyJack - 15. Dezember, 08:51
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