Erhellendes
Im Augenblick - so ist mein Eindruck - scheinen wir von statistischen Armleuchtern umgeben zu sein1. Zuerst erfährt man im INSM-Watchblog, wie die INSM statistischen Unfug betreibt, um diesen Unfug wiederum als "Erfolg ihrer Reformen" zu (dis)qualifizieren. Dann enttäuscht mich die "Frankfurter Rundschau" in der Print- und der Onlineausgabe.
Konkret geht es um den Streik bei der Bahn und in diesem Zusammenhang um eine durch Infratest dimap durchgeführte Umfrage beimUrnenpöbel Wahlvolk. Wir erfahren aus dieser Umfrage das Folgende für den Juli 2007:
Entweder haben wir es bei den Erstellern der Umfrage mit elitären Knalltüten zu tun, die erwartungsgemäß Schwierigkeiten mit den Grundrechenarten aufweisen - oder bei der Umfrage war es möglich, beide Optionen auszuwählen, was 26% der Befragten dann wohl getan haben. Was aber nicht unbedingt für das intellektuelle Niveau des Umfrageerstellers spricht, ganz im Gegenteil.
Da ist auch eine Fehlertoleranz von 1,4 bis 3,1 Prozent nicht wirklich hilfreich.
- cut -
back to the lounge...
1 - Jaja, ich weiß, es ist eigentlich immer so...
Konkret geht es um den Streik bei der Bahn und in diesem Zusammenhang um eine durch Infratest dimap durchgeführte Umfrage beim
- 71% der Befragten haben Verständnis für den Bahnstreik.
- 55% der Befragten zeigen hingegen kein Verständnis für den Bahnstreik.
Entweder haben wir es bei den Erstellern der Umfrage mit elitären Knalltüten zu tun, die erwartungsgemäß Schwierigkeiten mit den Grundrechenarten aufweisen - oder bei der Umfrage war es möglich, beide Optionen auszuwählen, was 26% der Befragten dann wohl getan haben. Was aber nicht unbedingt für das intellektuelle Niveau des Umfrageerstellers spricht, ganz im Gegenteil.
Da ist auch eine Fehlertoleranz von 1,4 bis 3,1 Prozent nicht wirklich hilfreich.
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1 - Jaja, ich weiß, es ist eigentlich immer so...
CrabbyJack - 5. Oktober, 11:13
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