"Mut zur Wahrheit - Wie wir Deutschland sanieren können"
Diese Überschrift ist gleichzeitig der Titel eines in Buchform gegossenen neoliberalen Geschwafels von Utz Claassen. Dort, und das ist für den Beitrag nicht ganz unwichtig, wird den unverschämten Arbeitnehmern mehr oder weniger vorgeworfen, an der Misere in Deutschland Schuld zu sein. Es könnte so schön sein, dieses Land, wenn, ja wenn die Arbeitnehmer keinen Kündigungsschutz, ja eigentlich generell keine Rechte, aber jede Menge Pflichten hätten. Vom deutschen Denken des sicheren Arbeitsplatzes müsse man wegkommen.
Utz Claassen, für diejenigen, die ihn nicht kennen, ist im Übrigen auch noch der Vorstandsvorsitzende des baden-württembergischen Energieriesens EnBW. Und als Folge dieses Engagements wurde heute bekannt, dass Utz Claassen 19 Jahre lang pro Jahr 400.000 EUR Frührente kassiert.
Da wird sogar der eher (neo)liberale Spiegel ganz neidisch. Ich kann das nur begrüßen und fordere die Arbeitgeber auf, sich hieran ein Beispiel zu nehmen und diese Grundversorgung jedem Arbeitnehmer nach seinem Ausscheiden aus dem Betrieb zukommen zu lassen. Denn so können wir Deutschland wirklich sanieren.
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back to the lounge...
Utz Claassen, für diejenigen, die ihn nicht kennen, ist im Übrigen auch noch der Vorstandsvorsitzende des baden-württembergischen Energieriesens EnBW. Und als Folge dieses Engagements wurde heute bekannt, dass Utz Claassen 19 Jahre lang pro Jahr 400.000 EUR Frührente kassiert.
Da wird sogar der eher (neo)liberale Spiegel ganz neidisch. Ich kann das nur begrüßen und fordere die Arbeitgeber auf, sich hieran ein Beispiel zu nehmen und diese Grundversorgung jedem Arbeitnehmer nach seinem Ausscheiden aus dem Betrieb zukommen zu lassen. Denn so können wir Deutschland wirklich sanieren.
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CrabbyJack - 15. August, 17:19
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