...und noch einiges mehr ist die allgemeine Anforderung an unsere (politische) Elite*. Die Fähigkeiten in ebendiesen Disziplinen hat kürzlich der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger
eindrucksvoll unter Beweis gestellt, danke danke, mehr brauchts gar nicht sein, - nun macht es ihm der hessische Amtskollege und weiteres Mitglied im Andenpakt, Roland Koch, genauso eindrucksvoll nach.
Auf
dieser Webseite erfahren wir, wie Roland Koch sich das "Konservativ sein heute" vorstellt. Der Beitrag ist so brilliant, voller Sachverstand und triefend vor Kompetenz, dass man...
...augenblicklich froh ist,
nicht konservativ zu sein.
Oder... vielleicht sollte ich das noch mal nachprüfen... bin ich auf
einer satirischen Webseite gelandet?
- cut -
back to the loge...
* Naja, zumindest sollte sie über diese Fähigkeiten verfügen, schließlich und endlich vertrauen wir ihr dieses Land an...
[Nachtrag: gestern habe ich erfahren, dass nach einer Umfrage etwa 75% der Hessen Roland Koch eine wirtschaftspolitische Kompetenz bescheinigen. Da reibt man sich schon verwundert die Augen - vielleicht sollten sich die "Kompetenzbescheiniger" den Koch'schen Beitrag "Konservativ sein heute" zu Gemüte führen. Und dabei sollten sie sich, nur mal als Denkanstoß, die Frage stellen, was es mit wirtschaftspolitischer Kompetenz zu tun hat, wenn man unreflektiert den dänischen Arbeitsmarkt mit dem deutschen Arbeitsmarkt vergleicht.
Aber da sehe ich auch Chance für mich: ich werde irgendwann einfach in einem Supermarkt öffentlichkeitswirksam Äpfel mit Birnen vergleichen... Wenn ich das für jeden Supermarkt Hessens durchziehe, bin ich viellleicht mit 39 Ministerpräsident]
CrabbyJack - 8. Mai, 20:03