Vorratsdatenspeicherung mal anders betrachtet...
...bislang sieht das Konzept des Sicherheitsfanatikers Bundesinnenministers Wolfgang Schäuble ja vor, dass die Telekommunikationsdienstleister, Internetanbieter etc. pp. bestimmte Daten sechs Monate auf Vorrat speichern. Die Einzelheiten dieser Jagd- und Sammelaktion können auf der Webseite des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung eingesehen werden.
Nicht nur die vomLauschen Speichern betroffenen Bürger maulen (zurecht), sondern auch die Unternehmen, welche diese Daten speichern müssen. Denn das ist natürlich vor allem eines: teuer*.
Dabei ginge alles so viel einfacher und billiger, mit ein bisschen guten Willen und Engagement der Bürgerinnen und Bürger!
Ja, richtig gelesen: die zentrale Sammelstelle für alle Daten sollte eigentlich nur beim Bundesinnenministerium liegen. Das setzt dann aber auch voraus, dass jede Bürgerin und jeder Bürger sein Tun und Lassen dem Bundesinnenminister meldet. Also, um mal eine Auswahl an praktischen Beispielen, wie das aussehen könnte, darzulegen:
- cut -
back to the loge...
* Die Datenbankhersteller indes dürften sich darüber freuen, winken doch eine Menge Großaufträge.
Nicht nur die vom
Dabei ginge alles so viel einfacher und billiger, mit ein bisschen guten Willen und Engagement der Bürgerinnen und Bürger!
Ja, richtig gelesen: die zentrale Sammelstelle für alle Daten sollte eigentlich nur beim Bundesinnenministerium liegen. Das setzt dann aber auch voraus, dass jede Bürgerin und jeder Bürger sein Tun und Lassen dem Bundesinnenminister meldet. Also, um mal eine Auswahl an praktischen Beispielen, wie das aussehen könnte, darzulegen:
- Jede E-Mail muss als Kopie-Empfänger den Bundesinnenminister haben
- Jede SMS muss mit der "Mehrfach-Senden-Option" verschickt und einer dieser Empfänger ist, richtig, der Bundesinnenminister.
- Während eines Telefonats sind die magischen Worte zu wählen, die ein Einschalten von
SchlapphütenGeheimdiensten bewirken. - Oder wahlweise nach jedem Telefonat ist ein Anruf beim Bundesinnenministerium fällig unter Angabe von Empfängernummer, Datum und Uhrzeit sowie Grund des Anrufes.
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* Die Datenbankhersteller indes dürften sich darüber freuen, winken doch eine Menge Großaufträge.
CrabbyJack - 23. April, 17:12
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