Peinliches!

Sonntag, 23. Februar 2014

Feeling down, down, down

Dass Computersysteme wegen Überlastung ausfallen, geschenkt, das kennt so ziemlich jeder, der sich im Internet tummelt.

Dass aber Computersystem ausfallen, obwohl sich die Anzahl der Nutzer (in Deutschland) reduziert, das ist zumindest mal bemerkenswert (mehr...).

Samstag, 4. Januar 2014

Pofalla zur Bahn

In diesem Land, das sich so auf Umweltschutz spezialisiert hat, würde man annehmen, dass Politiker über das Duale System entsorgt werden und so die Umwelt am wenigsten belasten. Weit gefehlt.

Der frühere Kanzleramtsminister Ronald Pofalla, Fachgebiet "Beendigungserklärung", soll zur Deutschen Bahn wechseln (mehr...).

Das unterstellt, dass Bahnfahrer bislang noch nicht genug gelitten haben. Schöne Aussichten.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachtskomiker

Wir haben ja schon so Schenkelklopfer als Regierungsmitglieder, und das nicht erst seit "das Gott" (mehr...). Da könnte man schon auf den Gedanken kommen, wir alle hätten noch nicht genug psychisch gelitten.

Die schärfste Satire aber ist der diesjährige Jahreswirtschaftsbericht, denn was wird dort nicht alles verschwurbelt und durcheinander gebracht. Von "Jobwunder" ist da die Rede, und vor allem von der "Fortsetzung des Jobwunders" (mehr...). Das ist so genial, dass es fast kracht. Wenn es also das Erstere, das Jobwunder gar nicht gibt (mehr...), dann ist es doch nur naheliegend zu sagen, wir setzen das Nicht-Existierende mal eben fort.

Genial.

Noch genialer, wenn das auch noch geglaubt wird!

Sonntag, 9. Dezember 2012

My lovely indicator

Also, für einen kurzen Moment angenommen, ich würde einen Wetterdienst betreiben (und weiter angenommen, mein Name sei nicht Kachelmann, haha), der eine Wettervorhersage aus verschiedenen Indikatoren erstellt. Nehmen wir für einen kurzen Moment weiter an, diese Vorhersage würde für den heutigen Tag, an dem es erkennbar kühl ist und schneit, Sonnenschein bei 20 Grad ankündigen, was ist dann von den Indikatoren zu halten? Genau, nichts.

Schaut man sich mit dieser Überlegung im Hinterkopf den folgenden Auszug eines Streitgesprächs bei Spiegel Online an, wundert man sich über den intellektuellen Zustand in dieser Republik fürwahr nicht mehr:

Butterwegge: (...) Und Sie behaupten allen Ernstes, ab 2005 sei die Welt wieder in Ordnung gewesen?

Hüther: Das habe ich nicht gesagt, sondern dass sich die Indikatoren stabilisiert oder verbessert haben.


Ich mache mir die Welt, wide wide wie sie mir gefällt...

Mittwoch, 4. Januar 2012

Die Zeit drängt

Heute abend hat sich der amtierende Bundespräsident im Fernsehen öffentlich verteidigt, allerdings nur bei ARD und ZDF, der Rest musste draußen bleiben (mehr...). Aber das ist schon okay, es kann ja auch nicht jeder Bundespräsident werden. Einen Rücktritt lehnt er selbstverständlich ab, schließlich ist er keiner, der aus seiner Verantwortung flieht. Zusätzlich ist sein Immobiliendarlehen noch abzuzahlen, hier zählt also auch jeder Euro. Natürlich hat er Fehler gemacht, aber er habe ja noch ein paar Amtszeiten vor sich, um diese wieder gutzumachen.

Dies kann natürlich auch eine Hinhaltetaktik sein. Denn der bevorzugte Kandidat der Finanzmärkte, Josef "Joe" Meinrad Ackermann, hat noch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft (mehr...) und scheidet damit vorerst als Kandidat aus. Das aber wiederum lässt die Märkte schlecht schlafen.

Rennfahrer unter sich

Schlaflose Märkte unter sich: der Geldmarkt und der Arbeitsmarkt (v.l.n.r.), im Hintergrund der Konsumgütermarkt.

Samstag, 17. Dezember 2011

A guts Gschäftle gmacht

Eines muss man dem amtierenden Bundespräsidenten schon lassen: in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident hat er ein gutes Näschen für gute Geschäfte bewiesen. So hat er durch seinen privat finanzierten Kredit doch für sich die Möglichkeit geschaffen, über eine längere Zeit Zinsen einzusparen (mehr...).

Von den eingesparten Kosten bei Urlaubsreisen mal ganz abgesehen (mehr...).

Rennfahrer unter sich

Aber auch bei diesen Herren hier bekommen verdiente Politiker zinsgünstige Darlehen - direkt, diskret und disagiofrei, auf Wunsch auch über Lebenspartner oder Schweizer Bankkonten. Im Hintergrund zahlen Sie bereits etwa 2% p.a. mehr.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Hello again

Der zukünftige Kanzler und Erfinder der berühmten Guttenberg-Tastatur, ist wieder zurück (mehr...).

Oder auch nicht.

Oder...

Hm, ja wo ist er denn (mehr...)? Gutti...?

Rennfahrer unter sich

Mission impossible: der Cobold und Crabby Jack (v.l.n.r.) auf der Suche nach Gutti

Dienstag, 6. Dezember 2011

Nichts Neues aus der Anstalt.

93 Prozent holt die Putin-Partei in einer Nervenheilanstalt, meldet uns in diesen Minuten Spiegel Online (mehr...). Das ist fast so ein schöner Schenkelklopfer wie das verzweifelte Herumraten bei Standard & Poor's in Europa (mehr...), allerdings mit einer ganz anderen Botschaft. Die Botschaft nämlich lautet:

"Vorwiegend geistig Gestörte wählen Putin."

Zugegebenermaßen, ich hätte ihn auch nicht gewählt (hoppla, ist doch eine geheime Wahl...), mich würden aber noch ganz andere Dinge interessieren:
  • Ist es auch in anderen Ländern üblich, in Nervenheilanstalten zu wählen? Sind die Patienten dort in der Lage, einen Willen zu formulieren?
  • Falls ja, weicht die dortige Stimmabgabe wesentlich vom Gesamtergebnis ab oder befindet sie sich in einem annehmbaren Rahmen?
  • Und ganz wichtig: angenommen, in einer deutschen Nervenheilanstalt wurde bei der letzten Bundestagswahl gewählt, wieviel Prozent haben für CDU/FDP gestimmt?

Rennfahrer unter sich

Geheime Stimmabgabe in Russland: Wladimir Putin und Dmitri Medwedew (v.r.n.l.) gehen seltsamerweise gemeinsam zur Wahl, im Hintergrund füllt jemand schon die Wahlzettel vorab aus.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Hurra (2)

Die HRE-Bank hat einen "Buchungsfehler" in der Bilanzierung begangen, weshalb die Bundesrepublik um 55,5 Mrd. EUR weniger verschuldet ist als geplant (mehr...).

Wenn es nicht zum Heulen wäre, könnte man darüber lachen: die sind noch imkompetenter, als ich es ihnen jemals unterstellt hätte. Wer kann da der Partei "Die Linke" noch widersprechen, die Banken verstaatlichen will?

Es wäre tatsächlich schlauer.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Up and down

So, die Ratingagenturen stufen jetzt die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens herab (mehr...).

Das fand ich witzig, denn mir war bislang gar nicht bekannt, dass die Glaubwürdigkeit der Ratingagenturen nach Beginn der Finanzkrise 2007 wieder heraufgestuft wurde (mehr...). Dürfen wir der Ratingagentur Fitch eigentlich wieder glauben? Oder nicht?

Vielleicht sollte hier jeder sein persönliches Rating entwickeln. Da das Wort Rating ja von "Raten" kommt, ist dieser Ansatz nicht weniger professionell als das, was die Agenturen veranstalten.

Rennfahrer unter sich

Rater unter sich: Moody Jack und Cobold Fitch (v.r.n.l.), im Hintergrund ratet ein Armer gerade ein Standardzertifikat

Crabby Jack

- Wäre die Erde eine Bank, hätte man sie schon längst gerettet.

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Comments

...dumm nur, dass ich...
...dumm nur, dass ich gar kein Geld in der Schweiz...
derCobold - 10. April, 22:21
Ja Mist
Du hast recht, und ich dachte zuerst, es sei Altbundespräsident...
CrabbyJack - 8. Januar, 17:12
Wenn das im Hintergrund...
Wenn das im Hintergrund nicht mal Joachim Gauck ist.
derCobold - 7. Januar, 23:59
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Respekt! Ganz schön früh...
Respekt! Ganz schön früh dran, dieses Jahr. Vielleicht...
derCobold - 10. Dezember, 09:03
Wo kommt er her? Wo geht...
Wo kommt er her? Wo geht er hin? Fragen über Fragen...
derCobold - 8. Dezember, 19:58
Das kommt davon, wenn...
Das kommt davon, wenn man kein Respekt vor dem Alter...
derCobold - 20. Juni, 20:52

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